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Dieses Thema hat 2 Antworten
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1.V. Offline



Beiträge: 270

16.08.2007 12:42
Zeitungsartikel rund um den MSV Antworten

Nach diesem erfolgreichen Auftakt eröffne ich mal dieses Thema für alle Zeitungsberichte und fange direkt mal aktuell mit dem folgenden an.

Bitte immer die Quelle und das Datum angeben!!!

MSt

1.V. Offline



Beiträge: 270

16.08.2007 12:45
#2 RE: Zeitungsartikel rund um den MSV Antworten

Quelle: RP-online, 16.08.2007

MSV Duisburg
„Schnäppchen“
VON BERND BEMMANN

Große Ziele mit dem MSV: Klub-Boss Walter Hellmich.

(RP) Im Vergleich zur Wolfsburger Geldmacht ist der MSV das arme, kleine Zebra. Für rund fünf Millionen besserte der Werksverein nach dem Bundesligastart mal eben nach – ob er Samstag deshalb gleich gewinnt?

Zwei Nachrichten in dieser Woche, den kommenden MSV-Gegner betreffend: Montag verpflichtete der Wolfsburger Werksverein den tschechischen U-21-Nationalspieler Jan Simunek für die Innenverteidigung und ließ sich den Transfer rund 3,5 Millionen Euro kosten. Gestern hieß es, der VfL habe den brasilianischen Mittelfeldspieler Josue vom Meister FC Sao Paulo gekauft. Ein pralles Paket mit rund fünf Millionen Euro Inhalt insgesamt.

„Vier für Zehn“

Zum Vergleich: Der Duisburger Aufsteiger hat zehn neue Kicker verpflichtet und gerade mal vier Millionen ausgegeben. Die Wolfsburger bessern nach dem Bundesligastart also mal eben mit zwei Spielern nach und geben für die deutlich mehr aus als der MSV für alle Neuzugänge. So weit zur Verhältnismäßigkeit. Das muss freilich nicht bedeuten, dass die Wolfsburger am Samstag deutlich gewinnen beim Auswärtsspiel in der MSV-Arena.

Bei einem Blick auf die fünf beim Auftakt eingesetzten Neuen im Team von Rudi Bommer wird deutlich, dass offenbar genau hingesehen wurde bei der Beobachtung. Manasseh Ishiaku könnte zum Preis von knapp einer Million Ablöse ein wahres Schnäppchen gewesen sein, wenn er seine Leistungen stabilisiert und seinen Torhunger weiter stillt. Blagoy Georgiev kam für rund 250 000 Euro Leihgebühr aus Belgrad – spielt er weiter so effektiv wie bisher, dürfte die fest geschriebene Ablösesumme leichten Herzens überwiesen werden an den Roten Stern. Michael Lamey, der sich auf der rechten Außenbahn fest setzt, kam sogar ablösefrei, Christian Tiffert kostete als „fertiger“ Bundesliga-Profi vergleichsweise wenig, etwas mehr als eine halbe Million – und so setzt sich die Liste fort bis hin zu Ailton, für den sich der Verein auch nicht gerade risikoreich übernahm.

Investitionen rechnen sich beim Klassenerhalt wie von selbst

Die Sache ist die: Sollte es in dieser Saison gelingen, den Klassenerhalt sicherzustellen, würden sich die Investitionen wie von selbst rechnen. Weiter gäbe es die im Vergleich zu Liga zwei viel höheren TV-Honorare, steigende Marketing- und Merchandising-Umsätze, erhöhte Zahl an Zuschauer, bei gestärktem Interesse den Ausbau des Business-Bereichs – und endlich auch den so heiß ersehnten klangvollen Namen für die Arena. All das könnte sich zu einem positiven Ausblick für den wirtschaftlichen Bereich summieren. Erst mal gilt es am Samstag freilich, die Geldmacht aus Wolfsburg sportlich in die Schranken zu weisen. Das kann sogar gelingen.

MSt

München-Olli Offline



Beiträge: 48

29.08.2007 19:37
#3 Was fürn Söldner Antworten

Torjäger Klemen Lavric (26) ist aus Duisburg geflohen. Trotz Vertrag bis 2009!

Seit Wochen war der slowenische Nationalstürmer mit seiner Reservistenrolle unzufrieden. Deshalb bat er am Wochenende um die Freigabe.

Von Nancy, Straßburg und Auxerre liegen ihm Angebote vor. In Stuttgart tauchten Spielerberater und Vertreter der Franzosen auf, führten Gespräche mit Präsident Walter Hellmich (63).

Doch der lehnte das Angebot von knapp einer Million Euro Ablöse ab: „Viel zu wenig. Außerdem bekommen wir bis zum Transferschluss Freitagnacht keinen geeigneten Ersatz mehr.“

Lavric ließ jedoch nicht locker, wagte am Montag noch mal einen Vorstoß. Aber auch diesmal ließen sich Hellmich und Trainer Rudi Bommer (50) nicht erweichen. Duisburgs Schmerzgrenze: Mindestens vier Millionen.

Gestern Morgen flatterte erst mal per Fax die Krankmeldung des Stürmers auf Bommers Tisch.

Mittags platzte dann die Bombe. Über seinen Anwalt aus Frankreich ließ er ausrichten: „Ich komme nicht mehr zum MSV zurück.“

Ein klarer Vertragsbruch!

Lavric schiebt die Schuld auf den MSV: „Als das Angebot von Real Madrid auf dem Tisch lag, hat Hellmich mich gebeten zu bleiben, um den Aufstieg zu schaffen. Dann könnte ich bei einem entsprechenden Angebot gehen. So lautete die Absprache, die jetzt gebrochen wurde.“

Hellmich: „Wir lassen uns nicht erpressen. Im Moment ist er krank geschrieben. Danach hat er hier anzutanzen. Andernfalls lassen wir ihn von der FIFA sperren.“

Und wenn er doch noch zurückkommt? Hellmich: „Ist eine Abmahnung und Geldstrafe fällig. Dann kann er weiterspielen.“

http://www.bild.t-online.de

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