Hier der Bericht zum HSV Star aus der BamS vom 17.4.06 mit der Erwähnung der YE KÖS
16. April 2006 12:12:22
HSV-Star Mahdavikia
Verliert er durch seine Affäre alles?
Von BABAK MILANI und Leweke Brinkama
Der „Bigamie-Skandal“ erschüttert die Bundesliga. Mittendrin Mehdi
Mahdavikia (28/HSV). Alle Augen waren gestern auf ihn gerichtet.
14:55 Uhr: Mahdavikia betritt die MSV-Arena. Es gibt keine Pfiffe, nur
ein Fan-Plakat („Yellow-Koepis grüßen Mehdis Harem“). HSV-Trainer Doll:
„Ich hoffe, daß sich Mehdi für 90 Minuten von allem frei machen kann.“
Klappte ganz gut. Mahdavikia spielte, als sei nichts gewesen (BamS-Note
3).
Dabei sorgte der HSV-Star unter der Woche mit seinen Frauengeschichten
für Riesen-Wirbel. Mahdavikia, seit acht Jahren mit Sepideh verheiratet
(eine siebenjährige Tochter), soll am 27. Dezember 2005 in Teheran der
Tourismus-Managerin Samira (28) das Ja-Wort gegeben haben. Er führte
angeblich ein Doppelleben.
Samira ist im zweiten Monat schwanger. Sie sagt: „Mehdi hat gewußt, daß
ich nicht verhüte. Er hat mir gesagt, er würde sich einen Jungen
wünschen.“
Der HSV-Star bestätigte gegenüber BILD, ein Verhältnis gehabt zu haben.
Mahdavikia: „Ja. Ich war sehr dumm.“ Von einer zweiten Heirat will
Mahdavikia („Ich habe nur eine Frau“) aber nichts wissen, obwohl es
Dokumente gibt. Er behauptet immer wieder: „Da ist ein großer Schwindel
im Gange. Ich bin blauäugig in eine Riesen-Falle getappt.“
Der Druck auf Mahdavikia wächst von Tag zu Tag. Ehe und Karriere sind in
Gefahr. Verliert er jetzt etwa alles?
Samira hat Anzeige gegen Mahdavikia erstattet. Eine Unterhaltsklage kann
für ihn teuer werden. Denn Samira besitzt, anders als Erstfrau Sepideh,
den deutschen Paß. 20 000 bis 30 000 Euro pro Monat stünden ihr zu.
Erst-Frau Sepideh würde dagegen nach persischem Recht nur die sogenannte
Morgengabe „Mahr“ erhalten. Eine einmalige Mitgift, die bei einer
Scheidung an die Frau ausgezahlt wird.
Der Münchner Scheidungsanwalt Hermann Messmer: „Wenn sie sich aber in
Deutschland scheiden lassen würde, hätte sie eine echte Chance hohe
Unterhaltsansprüche anzusetzen.“
HSV-Star MahdavikiaEhefrau Nummer
zwei zeigt den
Harem-Kicker an
Der HSV-Harem-KickerFrau Nr. 2
ist im 2. Monat
schwanger
Für Mahdavikias erste Frau sind es schwere Tage. Sie hat sich
zurückgezogen. Die Jalousien in der vornehmen Wohnung an der Hamburger
Alster sind heruntergelassen. Nicht ein Wort hat Sepideh zu den
Vorfällen gesagt.
Der HSV hatte seinen Profi (Vertrag bis 2007) zum Rapport bestellt – um
ihm dann den Rücken zu stärken. Sportchef Dietmar Beiersdorfer: „Wir
werden ihm alle Hilfe, die er benötigt, zur Verfügung stellen.“
In seiner Heimat dürfte der 95fache Nationalspieler auf nicht so viel
Verständnis stoßen. Der iranische Familienrechts-Experte Mehdi Sadeghi:
„Eine Viel-Ehe ist in der iranischen Gesellschaft verpönt, kommt nur
noch in der Unterschicht vor. Mit dieser Sache schadet Mahdavikia dem
Ansehen des islamischen Mannes im Westen.“
Mahdavikia am Scheideweg. Er muß jetzt beweisen, daß er keine zweite Ehe
geschlossen hat. Um Sepideh nicht zu verlieren und seine Karriere zu
retten...